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Bundesweite Auszeichnungen für Bremer Standortgemeinschaften

(v.l.): Norbert Caesar (Vorsitzender der Interessengemeinschaft "Das Viertel" e.V., Aufgabenträger BID "Viertel"), Ann-Kathrin Caesar (Quartiersmanagerin des BID "Viertel"), Bettina Schaefers (Handelskammer Bremen), Marianne Grewe-Wacker (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Stefan Storch (Eigentümervertreter BID "Sögestraße") und Dr. Jan-Peter Halves (Geschäftsführer CS-CityService GmbH, Aufgabenträger BID "Sögestraße") (v.l.): Norbert Caesar (Vorsitzender der Interessengemeinschaft "Das Viertel" e.V., Aufgabenträger BID "Viertel"), Ann-Kathrin Caesar (Quartiersmanagerin des BID "Viertel"), Bettina Schaefers (Handelskammer Bremen), Marianne Grewe-Wacker (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Stefan Storch (Eigentümervertreter BID "Sögestraße") und Dr. Jan-Peter Halves (Geschäftsführer CS-CityService GmbH, Aufgabenträger BID "Sögestraße") Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

Wirtschaftssenator Martin Günthner gratuliert Bremer BID-Initiativen

Große Auszeichnung für die Bremer Standortgemeinschaften: Der BID-Award, mit dem der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) alljährlich einen herausragenden Business Improvement District (BID) auszeichnet, geht in diesem Jahr an die Bremer Sögestraße. Einen zweiten Platz belegte die BID-Initiative aus dem Viertel. Der Preis wurde am Mittwochabend (13.11.2013) im Rahmen des BID-Kongresses in Offenbach am Main verliehen.

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, gratulierte den beiden Standortgemeinschaften und bedankte sich für Engagement und Kreativität. "Kaufleute und Anrainer haben die Entwicklung ihres Quartiers als Gemeinschaftsaktion organisiert und mit ihren Ideen einen Entwicklungsschub ausgelöst. Mit dem BID-Award wird dies gewürdigt. Ich verstehe diese Preise auch als Ermutigung, die Standortgemeinschaften in Bremen systematisch weiter zu entwickeln. Der Staat schafft einen Rahmen, innerhalb dessen die Anrainer gemeinsam gestalten. Dies Modell ist zukunftsfähig."

Im BID Sögestraße sind 40 Eigentümer und rund 70 Gewerbetreibende aus Einzelhandel und Gastronomie aktiv. Das BID startete im Dezember 2012 mit einer fünfjährigen Laufzeit. Eine neue Weihnachtsbeleuchtung machte im vergangenen Jahr den Auftakt. Seit April 2013 sorgen ein Reinigungsdienst für bessere Sauberkeit und ein Sicherheitsdienst für ein gutes Sicherheitsgefühl der Passanten sowie der Gewerbetreibenden. Seit Mai 2013 schmücken 36 Lorbeerbäume die Straße, um auch visuell ein einheitliches Bild zu präsentieren. Mit dem Maßnahmenpaket trägt das BID Sögestraße dazu bei, dass die Straße Bremens Top Adresse in 1A-Lage bleibt und sowohl für Einwohner als auch Touristen attraktiv ist.

Das BID Viertel ist seit Oktober 2009 in Kraft und mit 260 Eigentümern und 388 Grundstücken das zahlenmäßig größte BID in Deutschland. Es umfasst alle Häuser entlang der Straßen Ostertorsteinweg und Vor dem Steintor. Im vierten BID-Jahr spielen die Themen Sauberkeit und Service eine große Rolle: knapp 30 Häuser wurden seit 2012 von Graffiti befreit, insgesamt 13 Fassaden bislang mit großflächigen Wandbildern zum Schutz vor Kritzeleien versehen. Kunstvoll gestaltete Stromkästen werten den Standort zusätzlich auf. Die seit Beginn erfolgreichen Projekte Frühlingsbegrünung und Weihnachtsbeleuchtung werden mit großem Zuspruch weitergeführt. In Vorbereitung sind zudem die Gestaltung der Eingangsbereiche und das Aufstellen von Bänken.

2013 waren bundesweit 29 aktuelle BID-Projekte aufgerufen, sich am Wettbewerb um den BID-Award zu beteiligen. "Das BID Sögestraße hat sich mit einem Reigen unterschiedlichster Maßnahmen besonders hervorgetan", erläuterte DIHK Stadtentwicklungsexpertin Tine Fuchs die Entscheidung. BIDs sind eine spezielle Form von Public-Private-Partnership: Eigentümer und Händler, Gastronomen und Dienstleister ergreifen die Initiative und gestalten gemeinsam mit der Kommune ihr Umfeld neu. In Deutschland gibt es mittlerweile 30 solcher BIDs, Tendenz weiter steigend.

quelle: Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

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