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"Herzlich Willkommen im bremischen öffentlichen Dienst!"

Bürgermeisterin Linnert begrüßt die neuen Auszubildenden in der Oberen Rathaushalle Bürgermeisterin Linnert begrüßt die neuen Auszubildenden in der Oberen Rathaushalle Senatspressestelle

Bürgermeisterin Karoline Linnert begrüßt neu eingestellte Auszubildende im Bremer Rathaus

Am 5. August 2013 begrüßte Bürgermeisterin Karoline Linnert die neuen Auszubildenden des bremischen öffentlichen Dienstes im Rahmen eines Senatsempfangs in der Oberen Rathaushalle. Insgesamt sind rund 450 Gäste der Einladung gefolgt, darunter die neu eingestellten Auszubildenden, die Freunde und Verwandte mitgebracht haben, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Vertreterinnen und Vertreter der kooperierenden Berufsschulen. In ihrer Begrüßungsansprache hob die Bürgermeisterin hervor, "dass die Auszubildenden mit der Wahl ihres Ausbildungsplatzes auch eine besondere Verantwortung übernommen haben. Sie werden sich künftig für das Gemeinwohl der Bevölkerung einsetzen und einen Beitrag zu einem serviceorientierten und bürgernahen öffentlichen Dienst leisten." Gerade der Einstieg in den berufspraktischen Teil der Ausbildung eröffne durch die erhöhten Anforderungen an soziale Kompetenzen und Zuverlässigkeit für junge Menschen die Chance, sich in kurzer Zeit weiter zu entwickeln. Da in den nächsten zehn Jahren rund ein Viertel der Beschäftigten des bremischen öffentlichen Dienstes in den Ruhestand verabschiedet werden, wird der Senat trotz strikter Sparvorgaben auch künftig in die Nachwuchsgewinnung investieren, um gute Serviceleistungen für die Menschen dieser Stadt erbringen zu können. Dabei wünsche man sich, so Bürgermeisterin Linnert, "dass die Verwaltung genauso bunt und vielfältig werden solle wie die Gesellschaft". So bleibe weiterhin die Gewinnung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund im Mittelpunkt der Akquisitionsbemühungen, denn von ihnen verspreche man sich unter anderem eine besondere Offenheit im Umgang mit anderen Kulturen. Die zusätzlichen Sprachkompetenzen können darüber hinaus dazu beitragen, dass noch vielfältiger auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bremer Bürgerinnen und Bürger eingegangen werden kann.

130 der geladenen Auszubildenden erlernen Ausbildungsberufe, die man auf den ersten Blick nicht mit dem öffentlichen Dienst in Verbindung bringen würde: Sie möchten zum Beispiel Biologielaborant/in, Gärtner/in, Hauswirtschafter/in oder auch Industriemechaniker/in werden. Karoline Linnert würdigte die große Bandbreite der Ausbildungsmöglichkeiten bei der Freien Hansestadt Bremen und dankte in diesem Zusammenhang auch den Ausbilderinnen und Ausbildern, die durch ihr Engagement dafür sorgen, dass dem zu erwartenden Fachkräftemangel begegnet werden kann und so auch in Zukunft ein leistungsfähiger öffentlicher Dienst sichergestellt wird. Die Vorsitzende des Gesamtpersonalrates für das Land und die Stadtgemeinde Bremen, Doris Hülsmeier, begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen und ermunterte die Anwesenden, sich in Interessenvertretungen und Gewerkschaften zu engagieren, um die eigenen Arbeits- und Ausbildungsbedingungen aktiv mitzugestalten.

Hintergrund
Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat beschlossen, im Jahr 2013 insgesamt 449 Auszubildende einzustellen. Hiervon werden 103 Auszubildende in den bedarfsbezogenen Berufen Verwaltungsfachangestellte/r, Justizfachangestellte/r, Obersekretäranwärter/in im Justizvollzugsdienst, Rechtspflegeranwärter/in, Finanzanwärter/in, und Verwaltungsinspektoranwärter/in eingestellt. Darüber hinaus bildet die Freie Hansestadt Bremen in den Bereichen Polizei und Feuerwehr aus und bietet Anerkennungspraktika für Erzieher/innen und Sozialpädagog(inn)en.

Mehr Informationen zum Thema Ausbildung: www.ausbildung.bremen.de

Quelle: Die Senatorin für Finanzen

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