Switch to the CitySwitch to the City

Projekte und Forschungen beispielhaft vorgestellt

Die Universität Bremen hat jetzt die aktuelle Ausgabe Nr. 29 ihres zweimal jährlich erscheinenden Informationsmagazins „highlights“ veröffentlicht. In deutscher und englischer Sprache werden darin beispielhafte Projekte und Forschungsvorhaben vorgestellt.

Interessierte Leserinnen und Leser bekommen einen Einblick in das vielfältige Engagement der Wissenschaft in Bremen, das der Universität mittlerweile zu ihrem exzellenten Ruf in Lehre und Forschung verholfen hat.

Besonderer Wert wird darauf gelegt, die wissenschaftlichen Zusammenhänge in „highlights“ möglichst verständlich und anschaulich zu präsentieren, um einen breiten Leserkreis zu erreichen. Neuigkeiten aus dem Uni-Alltag sowie Kurzmeldungen aus Lehre und Forschung runden die Ausgabe ab. Die zentralen Themen der neuen Ausgabe:

Religion 2.0: Welche Rolle spielen Religionen im Internet und in virtuellen Welten?

Kaum war das World Wide Web geboren, ging auch schon der Heilige Stuhl online: Die Seite des Vatikans war eine der ersten bedeutenden Adressen im Netz. Seither haben sich praktisch alle Glaubensrichtungen und -formen – von der großen Religionsgemeinschaft bis zur kleinen Sekte – dort präsentiert. Eine Überraschung ist das nicht: Die Ausdrucksformen von Religion waren schon immer Wort, Bild und rituelle Handlungen, und diese lassen sich im Web besonders anschaulich und nutzerfreundlich transportieren. Damit nicht genug: Neben den Internet-Angeboten mit Bezug zur realen Welt entstanden im Laufe der Zeit auch virtuelle Parallelwelten sowie Online-Spiele. Hier können Menschen in Rollen schlüpfen und ebenfalls religiöse Handlungen vollziehen – etwa bei Gottesdiensten oder Beerdigungen. Was sagt die Forschung zu den religiösen Online-Angeboten? Wie sichtet, strukturiert und bewertet sie die vielschichtigen Angebote im Netz, und welche Bedeutung haben sie für die reale Welt? Antworten hat die Religionswissenschaftlerin Kerstin Radde-Antweiler vom Institut für Religionswissenschaft und -pädagogik der Universität Bremen, die sich seit Jahren mit „Religionen im Internet und in virtuellen Welten“ beschäftigt.

Ausgegrenzt? Abgesondert? Integriert? Akzeptiert? Leben mit Beeinträchtigung im Mittelalter

Wie gingen Gesellschaften im Mittelalter mit Krüppeln, Lahmen, Blinden, Taubstummen oder geistig geschädigten Mitmenschen um? Unser Bild ist oft geprägt von Darstellungen in Film und Fernsehen, in denen Menschen mit Beeinträchtigungen in der Vergangenheit nicht selten ausgegrenzt oder zur Belustigung zur Schau gestellt werden. Doch welche Rolle spielten diese Menschen in jener Zeit wirklich? Wie nahmen sie im Alltag am sozialen Leben teil? Hatten sie eine Arbeit und die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt verdienen? Waren Heirat und Familiengründung ein Thema für sie? Wer kümmerte sich um diese Menschen, wenn sie schwerer beeinträchtigt waren – und wie? Mit Fragen dieser Art beschäftigen sich seit Jahren in fachübergreifenden Projekten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen. Sie konzentrieren sich dabei auf den sogenannten Zeitraum der Vormoderne: die Zeit von 500 bis 1800.

Zeolithe: Kleine Mineralien, große Wirkung

Sie kühlen Bierfässer, sind in Millionen Tonnen von Waschmittel enthalten, machen aus Erdöl leistungsfähigen Treibstoff oder binden nach Reaktorunfällen radioaktive Isotope im Abwasser: Zeolithe sind die kleinen Helfer für die großen Aufgaben. In der Natur kommen diese Mineralien vielfach vor, für industrielle Zwecke werden sie synthetisch hergestellt. Aus dem Alltag sind Zeolithe nicht mehr wegzudenken, obwohl man sie kaum wahrnimmt. Geowissenschaftler und Chemiker der Universität Bremen gehören zu den führenden Forschern auf dem Gebiet der Kristallchemie von Zeolithen.

Wenn Sie die Themen neugierig gemacht haben oder Sie sich „highlights“ ganz einfach nur einmal ansehen möchten, schicken wir Ihnen die neueste Ausgabe gerne zu.

Die aktuelle Ausgabe im Internet zum Ansehen und zum Herunterladen als pdf:

http://www.uni-bremen.de/universitaet/presseservice/publikationen/highlights.html

Einen Videotrailer zu der neuen Ausgabe sehen Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=hWwtFLhqxPw

Universität BremenPressestelleTel. 0421/218-60150E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Authors: Uni Bremen

Lesen Sie mehr http://www.uni-bremen.de/no_cache/universitaet/presseservice/pressemitteilungen/rss-einzelanzeige/news/detail/News/neue-ausgabe-des-info-magazins-highlights-der-uni-bremen-projekte-und-forschungen-beispielhaf.html

  • Autor
  • Das neuste vom Autor
  • Video
  • Galerie
Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com