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Empfang im Bremer Rathaus zum Ende des Ramadan

Bürgermeister Jens Böhrnsen spricht zu den Gästen beim Ramadan-Empfang in der Oberen Rathaushalle Bürgermeister Jens Böhrnsen spricht zu den Gästen beim Ramadan-Empfang in der Oberen Rathaushalle Senatspressestelle

Zum Ende des Ramadan wird gefeiert: So ist es in muslimischen Familien und Gemeinden. Zur guten Tradition geworden ist es inzwischen auch, dass Bürgermeister Böhrnsen nach dem Ende des Ramadan Muslime und Nichtmuslime zu einem Empfang in der Oberen Rathaushalle einlädt - als Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den Muslimen. "Mir ist es wichtig, dass sich die Musliminnen und Muslime in unserer Stadt angenommen und wohlfühlen", sagte Bürgermeister Jens Böhrnsen gestern (12.8.2013) beim diesjährigen Zusammenkommen in der Oberen Rathaushalle. Dies lasse sich auch aus dem Vertrag ablesen, der im Januar dieses Jahres zwischen der Freien Hansestadt Bremen und den Muslimen geschlossen worden war. Böhrnsen: "Die Vertragsunterzeichnung markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer gemeinsamen guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit und bezeugt die Bedeutung der islamischen Religionsgemeinschaften. Der Vertrag ist ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts."

Zu dem Empfang waren auch Vertreterinnen und Vertreter der anderen Religionen eingeladen. Grußworte sprachen Ismail Baser (Islamische Gemeinschaft Schura Bremen), Renke Brahms, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche sowie Elvira Noa ( Jüdische Gemeinde Bremen). Der türkische Generalkonsul, Mehmet Günay, war aus Hannover angereist und erinnerte an die sehr erfolgreiche gemeinsame Reise mit Bürgermeister Böhrnsen nach Ankara und Izmir vor kurzem, mit der das gute bremisch-türkische Verhältnis noch einmal gefestigt und vertieft worden war. Er freue sich, dass nach seinem Eindruck immer häufiger der wichtigste muslimische Monat, der Ramadan, in der gesellschaftlichen Realität in Deutschland angekommen sei: "Viele Muslime verabreden sich mit Freunden, Nachbarn und Bekannten zum gemeinsamen Ifftar-Essen, zum Fastenbrechen".

Eingebettet war die Veranstaltung in die Rezitation von Koranversen. Der Kinderchor der Fatih Moschee Bremen sorgte für den musikalischen Rahmen und setzte einen überaus fröhlichen Schlusspunkt unter den offiziellen Ablauf. Zum Ausklang der Feierstunde waren alle eingeladen, sich an süß Gebackenem zu erfreuen- ganz im Sinne der orientalischen Redewendung: "Lasst uns Süßes essen und Süßes sprechen".

Quelle: Senatskanzlei

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